Vlaja, die Zurückhaltende
Vlaja kam mehr oder weniger eigenständig ins Asyl.
Milan fand sie hinter dem Asyl, auf dem Acker, da wo er regelmäßig spazieren geht.
Vlaja kam als erwachsene Hündin zu uns.
Sie war nicht scheu, was bedeutet, dass sie auf Menschen sozialisiert war.
Wie sie dort hingekommen ist, mitten im Winter, und wie ihre Geschichte ist, wird für immer ihr Geheimnis bleiben.
Vlaja ist mittlerweile eine Hundedame im fortgeschrittenen Alter. Sie ist aber immer noch körperlich fit.
Ich denke, in ihr schlummert sehr viel Bedürfnis, das sie aber aus ihren persönlichen Gründen vergraben hat, denn als junge Hündin war sie durchaus für eine Schmuseeinheit zu haben (siehe Video).
Es ist fest davon auszugehen, dass wenn sie aus dem Trubel und den Umständen des Asyls herauskäme, sie sehr schnell beginnen würde, den Kontakt zu ihrem Menschen auch durch körperliche Zuneigung zu suchen.
Viele Hunde im Asyl ziehen sich in sich zurück, gehen dem Getummel aus dem Weg, und haben keine Lust mit den vielen anderen Hunden, um die Aufmerksamkeit der wenigen Menschen die dort arbeiten zu kämpfen.
So ist Vlaja.
Sie lebt ihr Leben still und bescheiden.
In einem eigenen Zuhause, mit Menschen die für sie da sind, würde sie vermutlich in kürzester Zeit aufblühen.
Außer, ihre Box steht offen zur Straße hin, und eine fremde Person wagt es vorbei zu gehen, dann wird gebellt ![]()
Aber, das ist eher hundetypisch.
Wenn ihr Vlaja eine Chance geben möchtet ihre letzten Jahre im Warmen zu verbringen, geliebt und verstanden, dann meldet euch bitte bei uns.
In der Galerie findet ihr auch alte Fotos und Videos von Vlaja, aus einer Zeit in der sie noch fröhlicher, jünger und zugewandter war.